Soraya fühlt sich als Mädchen, ist anatomisch aber ein Junge. Mit 13 Jahren ist sie eines der jüngsten Transmädchen der Schweiz. Ihr Coming-out in der Schule verläuft zunächst positiv, die Mitschülerinnen und Mitschüler akzeptieren ihren “Wechsel” vom Jungen zum Mädchen. Doch nach wenigen Wochen kehrt sich das Blatt. Auch zu Hause erfährt Soraya Widerstand. Ihr Vater wünscht sich nichts mehr, als dass sich sein Kind wieder “umentscheiden” würde. Soraya hingegen träumt von der Operation, welche sie vollständig zur Frau machen soll.

Während sechs Jahren haben wir Soraya und ihre Familie mit der Kamera begleitet. Entstanden ist ein berührender Film, der über das Einzelschicksal hinaus einen Beitrag leistet zur Debatte über Transidentität und Homophobie.

Nennt mich Soraya – Start in ein neues Leben (1/2)

Nennt mich Soraya – Die Geduldsprobe (2/2)