Die Zeiten, als Afrika politisch und wirtschaftlich als hoffnungsloser Fall galt, sind vorbei. Seine Volkswirtschaften wachsen bis zu 10 Prozent pro Jahr – vor allem dank der Rohstoff-Exporte, die seit 2002 um 600 Prozent zugenommen haben. Es ist attraktiv geworden, in Afrika zu investieren: 2012 flossen 50 Milliarden Dollar dorthin.

Zu Besuch bei Schweizer Transporteuren in Uganda…

Von den steigenden Investitionen profitiert auch das Logistik-Unternehmen  M + R Spedag Group mit Sitz in Muttenz BL. Das Familien-Unternehmen unterhält Niederlassungen in neun afrikanischen Ländern und ist spezialisiert auf den Transport grosser Infrastruktur-Projekte wie Staudämme und Fabriken. Reporter Daniel Stadelmann traf sich in Uganda mit dem Firmeninhaber und CEO der Gruppe, Daniel Richner, der überzeugt ist von einer wirtschaftlich besseren Zukunft Afrikas.

…und einem Stoff-Lieferanten aus St. Gallen

Gute Geschäfte mit westafrikanischen Ländern macht auch die Firma Okutex AG in St. Gallen. Das Familien-Unternehmen liefert seit 50 Jahren Stoffe, Stickereien und Drucke, welche in Afrika zu traditionellen Kleidern weiterverarbeitet werden. “Die Afrikaner schätzen unsere Qualität”, sagt Matthias Heé, Inhaber und Geschäftsführer der Firma. Zusammen mit zwei Mitarbeiterinnen ist er nach Senegal gereist, um seine besten Kunden zu treffen und ihnen neue Designs vorzuschlagen. Mit durchschlagendem Erfolg, wie sich der mitgereiste Reporter Daniel Stadelmann überzeugen konnte.

Die Reportagen aus Uganda und Senegal werden im Rahmen einer 4-teiligen Serie ausgestrahlt, in der die Wirtschaftssendung “ECO” von SRF Schweizer Unternehmer, die in Afrika tätig sind, ins Zentrum stellt.

Basler Spediteure in Uganda

Edle Stoffe für Senegal