Esther Frigg (61) hat in Chur jahrzehntelang ein unauffälliges, bürgerliches Leben geführt. Die dreifache Mutter kümmert sich um ihre Kinder, arbeitet Teilzeit in der kantonalen Verwaltung und erklimmt in der Freizeit mit ihrem Mann, mit dem sie seit 35 Jahren verheiratet ist, Berggipfel in aller Welt. Ihre Reisen führen das Paar nach Afrika, in die Anden Südamerikas und in den Himalaya.

Als Esther Frigg das erste Mal ohne ihren Mann eine Reise nach Ladakh (Indien) unternimmt, kommt sie völlig verändert zurück. Eine kurze Begegnung mit einem Orakel – einer Schamanin – reichte, um ihr ganzes Leben komplett in Frage zu stellen. Esther Frigg weint ein ganzes Jahr lang.

Währenddessen wächst in ihrem Herzen die Liebe zu einem jungen Ladakhi, den sie auf der gleichen Reise kennenlernte. Esther entschliesst sich zu einem radikalen Schritt: sie kehrt der Schweiz, ihrem Mann, ihren Kindern, ihrem Job den Rücken und wandert nach Indien aus. Doch der Pfad ins neue Leben ist steiler als erwartet.

Zwei Jahre später sind die Friggs geschieden. Weihnachten feiern sie jedoch wie einst zusammen – mit am Tisch der junge Ladakhi. Hat Esther Frigg ihr Glück gefunden? Mit Röbi Koller im Studio ist Esther Frigg und spricht mit ihm über ihr Leben.

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Siehe auch “Mutter geht nach Indien – der DOK”